Ferrari Dino 246 V8
Klassiker

Vom Vollblut zum Supercar: Ferrari Dino V8

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Ferrari Dino V8



 

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Wer hätte gedacht, dass ein Ferrari Dino V6 noch verbessert werden kann? Robert Coucher gibt Gas in einer modernisierten Version, die im Heck einen Ferrari-V8-Motor mit 400 PS beherbergt

FOTOS Charlie Magee // BEARBEITUNG Christel Flexney

Outlaw, Hot-Rod, Resto-Mod, Reimagined – egal, wie man sie bezeichnet, verbesserte Versionen älterer Autos gibt es schon seit den Zeiten der Vorkriegs-Specials und der amerikanischen Hot Rods. In England werden bereits seit Jahrzehnten 4,5-Liter-Bentley-Motoren in 3-Liter-Fahrgestelle gezwängt, und manch ein Alfa, Jaguar oder Triumph hat schon unzählige Veränderungen erfahren. Vom Mustang ganz zu schweigen.

Das ganze Outlaw-Geschäft begann mit dem Porsche 356, denn viele davon waren alt, rostig, verschlissen und untermotorisiert. An der Westküste der USA werden Porsche schon seit den 1950er-Jahren modifiziert, heute vor allem der 911er. In den 1980ern stieg Rod Emory in das Geschäft ein – auf ihn geht der Begriff „Outlaw“ für diese Fahrzeuge zurück. Am Anfang rümpften Concours-Fans über die Veränderung der Original-Spezifikation ihre Nase, doch eingefleischte Fahrer wissen eine verbesserte Fahrdynamik ihres Klassikers zu schätzen.

Ferrari Dino 246 V8
Der Innenraum ist mit feinstem Leder ausgeschlagen

Von Aston Martin über Jaguar bis zu Porsche werden viele Marken als Basis für Verbesserungen betrachtet. Aber was ist mit Ferrari? Nur wenige modifizierte Ferrari haben es bislang auf die Seiten von Octane geschafft.

Einer davon ist der Gruppe 4 Ferrari Daytona mit getuntem Motor, mit dem ein Leser und seine Frau schon seit langem Rennen bestreiten. Und dann ist da noch der amerikanische Sammler Bill Harrah, der vor vielen Jahren einen V12-Motor aus einem Ferrari 365 GT in einen Jeep einbaute und diesen Jerrari nannte – nein, in die Kategorie Ferrari Classiche fällt er nicht. Harrah motzte außerdem einen 1971er Daytona mit neun Zoll breiten Alufelgen im Heck, verbreiterten Radhäusern und getuntem Motor auf. Aber das sind Ausnahmen. Im Moment dreht sich alles um den 911, der mit mehr als 350 PS ausgestattet werden kann. Die Liste der Optimierungswünsche ist nach oben offen, die Preisliste auch.

Und was hat es nun mit dem hier abgebildeten Ferrari Dino auf sich?

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